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Channel: Bestatterweblog Peter Wilhelm
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Mit Apple geht alles so super einfach!

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Ich mache gar keinen Hehl daraus, daß Steve Jobs mich auch noch aus dem Grab heraus (somit ist auch der Bezug zum Blog hergestellt) in seinen knochigen Griffeln hält: Ich kaufe den ganzen Scheiß, den seine Fabriken ausstoßen.
Gut, eine Apple Watch habe ich nicht, weil die mir zu teuer und zu nutzlos ist, einen iPod habe ich nie besessen, weil ich gar nicht so versessen auf Dauerunterwegsundüberallmusikberieselung bin und Tablett-Computer lümmeln sich auch eher nutzlos hier in den Schränken herum.
Aber so richtig gut finde ich die iMac-Rechner und die iPhones.

Ich habe mit dieser Geschichte rein gar nichts zu tun. Ich habe auch den Apfel nicht angebissen. Ich gelte aber als süß.

Ich habe mit dieser Geschichte rein gar nichts zu tun. Ich habe auch den Apfel nicht angebissen. Ich gelte aber als süß.

Jetzt war es mal wieder so weit, einer unserer Verträge häutete sich und konnte verlängert werden. Dafür gab’s ein neues Spielzeug aus dem chinesischen Cupertino.

Der Rest ist ja ein Kinderspiel. Altes Handy mit iTunes auf dem iMac sichern, dann das neue Handy anstöpseln und mal eben die Daten wieder rüberspielen. 30 Minuten oder so.

Tja, am Ende waren es dann aber doch etliche Stunden, fast ein ganzer Arbeitstag, den es gedauert hat, bis alles wieder so richtig lief.
Da war dann da noch eine „Kindersperre“ die deaktiviert werden mußte, dann hatte man dort irgendein Passwort vergessen, alles hausgemachte Probleme.

Aber von „mal eben so“ kann keine Rede sein.

Durch die ganze Geschichte (weil wir immer die Verträge durchtauschen) habe ich auch eine neue Handynummer bekommen.
Schickste mal eben ne SMS an alle Bekannten und informierst die…

Klar, wäre ja auch ne prima Idee gewesen, hätte nicht die Korrekturfunktion meinen Nachnamen weggelöscht.
Vielleicht war’s auch nicht die Korrekturfunktion, sondern mein zu dicker Zeigefinger.

Aber wie dem auch sei, wenn man mal einen ganzen Abend lang an die 100 Anrufe bekommen und etwa 200 SMS beantworten möchte, dann schicke man eine SMS herum „Habe die und die neue Nummer, liebe Grüße Peter“.

Klar, Peter ist für jemanden der zwischen 1955 und 1967 geboren ist, so etwas wie ein Sammelbegriff, gerade noch getoppt von Andreas und Thomas. (Außer hier in der Gegend, da heißen alle Männer Günther, Dieter oder Jürgen.)

Kein Wunder also, daß rund die Hälfte der fast 500 Angeschriebenen zurückfragte, um welchen Peter es sich um Himmels Willen denn handelt.

Am Ende habe ich mich nur noch mit Grabesstimme gemeldet: „Hier spricht Peter Alexander“.


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