Ein bißchen Reklame kann ja nie schaden, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, daß es da draußen irgendeinen Bestatter gibt, der das Bestatterweblog nicht kennt. Aber dennoch habe ich gerne meine Zustimmung gegeben, als der Verband unabhängiger Bestatter nun anfragen ließ, ob er einen meiner Artikel in seiner Verbandszeitschrift abdrucken darf:
Den dort abgedruckten Artikel findet man hier im Bestatterweblog.
Der Verband unabhängiger Bestatter ist ein kleinerer, aber wachsender Verband, der nicht nur Bestattungsunternehmern offen steht, sondern sowohl die Selbständigen als auch die Angestellten als Mitglied aufnimmt. Er versteht sich somit als Branchenverband für die Inhaber, aber auch als Berufsverband für den "kleinen" Bestattungsmitarbeiter.
Hervorgegangen ist der Verband aus dem "Verband freier Bestatter", der in der Vergangenheit einmal sehr viel für seine Mitglieder bewirkt hat, vor allem als Bestattungsgroßkonzerne mit teils betrügerischen Absichten oder zumindest in unlauterer Absicht, vor allem im damals noch neuen Osten der Republik auf Bestattungsunternehmer zugegangen sind und diese mit undurchsichtigen Knebelverträgen aus dem eigenen Betrieb pressen wollten.
Später verzettelte sich der damalige Vorsitzende in einen nicht enden wollenden prozessualen Kleinkrieg mit div. im Internet aktiven Branchenaufklärern und Großbestattern. Da er dies mit zu viel Elan und unter zu starker Einbringung der eigenen Person tat, schadete das dann dem Verband mehr, als es seinen Mitgliedern nutzte.
So atmete man irgendwann einmal tief durch, schnitt die alten Zöpfe ab und wagte den Neuanfang und ganz nah an der Zeile "Auferstanden aus Ruinen" hat es der Verband geschafft, sich völlig neu und ohne dieses ganze geldfressende Theater neu zu erschaffen.
Viele, vor allen jüngere und sehr individuell und kundenorientiert arbeitende Bestatter finden ihren Weg zu diesem Verband, wie mir berichtet wird.